Ablauf
Für die Gestaltung der Freitürme, Umgrenzungsmauern, Skulpturen, Treppenanlagen und Bodenplatten des über 130 Hektar umfassenden Areals am Rande des Grunewaldes sind Naturwerksteine das dominierende Material. Entsprechend den politischen und wirtschaftlichen Umständen zur Bauzeit 1934 bis 1936 wurden nur einheimische Rohstoffe eingesetzt. Dabei spiegelt die bevorzugte Verwendung von Kalksteinen die spezielle Blütezeit der seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts aufgekommenen Kalkstein-Mode wider. Bei genauem Hinschauen kann man verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Entstehungsbedingungen erkennen.